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Die Pflückerinnen

Es sind hauptsächlich Frauen, welche auf Finca Maputo beim Pflücken helfen. Vielleicht 3 Männer, welche zwischendurch auch kommen.

Arbeitsbeginn ist 7:00, Finca Maputo hat einen Gruppenchat, in dem Henrry oder Verena schreiben, wo am Nächsten Tag gepflückt werden soll.
Dieses Jahr hat es sogar einen Fahrdienst, eine Pflückerin hat ein eigenes Auto und bringt die Frauen von Palmitopamba auf die Finca.

Jedes Lote wird einzeln gepflückt, die Kaffees werden nicht gemischt. So startet pro Reihe jeweils eine Frau und pflückt die Bäume links und rechts von ihr.
Das ist einfacher als um jeden Baum herum zu pflücken.

Da nicht alle Kirschen zum selben Moment reif sind, muss mit viel Fingerspitzengefühl gepflückt werden, so das nur reife Kirsche und natürlich die Überreifen geerntet werden.

Jede Frau hat einen Kübel um die Hüfte gebunden, das ist eine einfacher, das Pflückgut kommt danach in einen Sack.
Im Sack hat es auch eine Petflasche, in der der Namen jeder Pflückerin steht. Denn so kann am Schluss aufgeschrieben werden, welche Frau wieviel gepflückt hat.
Es gibt ein Tagessoll und einen Tageslohn.
Die Löhne in Ecuador sind gesetzlich geregelt, was gut für die Arbeitnehmer ist. Es gibt Mindestlöhne und Arbeitsverträge.

Meistens ist ein Zettel mit dem Namen in der Flasche

Wenn die Pflückerinnen um in der Hakuna Matata sind, kann man den Gesprächen zuhören, man sieht niemanden aber hört die Frauen lachen und erzählen.

Ich mag das.
Die Arbeit der Pflückerinnen ist anstrengend und ich bewundere das sehr!!

Tagesschluss in der Hakuna Matata

Gewaschene Kaffees

Es gibt drei «Hauptverarbeitungen» im Kaffee, die Weltweit angewendet werden.
Zusätzlich gibt es auch noch diverse Fermentation-Stile.
Mann kennt:
Natural
Die Kirschen werden (nicht zwingend) ins Wasserbad (Flotation) gelegt und die Kirschen, welche an der Oberfläche schwimmen, werden aussortiert.
Danach werden die Kirschen auf die Betten zum trocknen gelegt.

Honey/Semiwashed
Die Kirschen werden gepulpt, das Fruchtfleisch wird entfernt, und die Bohnen im Pergament und der Mucilage, werden auf die Betten zum trocknen gelegt.

Gewaschen
Die Kirschen werden ins Wasserbad gelegt, zum floaten.
Danach wird die Kirschhaut entfernt, Pulpen.
Die Bohnen im Pergament werden danach, mit oder ohne Wasser über Nacht gelagert.
Das ist die sogenannte Fermentation.
Diese kann man nun sehr divers gestalten. Ebenfalls kann die Zeit, wie lange die Bohnen in den Tanks liegen individuell sein. Da hat jede Kaffeefarm ihre eigenen Rezepte, was bei ihnen halt gut funktioniert.

Danach werden die Bohnen Gewaschen, um die Mucilage zu entfernen. Und dann wird wieder aussortiert…

Arbeiten im Secadero

Der Secadero ist mit einem Gewächshaus zu vergleichen, nur das die Luft immer zirkuliert, weil man keine Feuchtigkeit haben möchte.
Die Seitenwände können mit Metallstangen hochgekurbelt werden, wenn es zu heiss wird, noch mehr Luft zirkulieren kann.
Im besten Fall, ist oben eine Luke, so kann die Feuchtigkeit entweichen.

Bei Secadero Nr 2 ist das zum Beispiel nicht so, der wurde von jemandem anderen konstruiert.

Das Trocknen ist ein wichtiger Bestandteil der Ernte, reife, gute Kaffeekirschen, schlecht/falsch getrocknet macht den Kaffee nicht zu einem hochwertigen Produkt.

Daher muss der Kaffee auch immer aussortiert werden.

Zu Beginn immer die Kirschhaut und die kleinen Äste, da diese nicht schnell und gut trocknen, und sich sonst Schimmel bilden könnte.

Danach auch die defekten Bohnen, um wirklich hochwertigen Kaffee zu haben.

Ich mag diese Arbeit im Secadero sehr, da ich auch etwas Verantwortung übernehmen kann, und nicht ganz so fest im Weg stehe.

Beim Pflücken habe ich kläglich versagt! 🙂 Es ist wichtig nur die reifen Kaffeekirschen zu ernten und mit dem Tempo der anderen mitzuhalten, keine Changse, ich war immer zu langsam.

Die verschiedenen Stadien der Kaffeebohnen beim Trocknen faszinieren mich immer wieder aufs neue.

Ich bin gerne in den Secaderos…

Frisch gewaschen, wird die Pulpa(Kirschhaut ) aussortiert.
Danach die schlechten/defekten Bohnen im Pergament

Was passiert mit den sortierten Bohnen?

Die werden nicht etwa weggeworfen! Auch die werden gut getrocknet nochmals sortiert, und in Ecuador verkauft.
Oft wird dieser Kaffee für Instantkaffee verwendet, es gibt aber auch Coffee Shops in Ecuador, welche günstigeren Kaffee kaufen.

Die zweitklassigen oder drittklassigen Kaffees

Reise Ecuador 2025

Seit dem ersten Juli bin ich wieder für vier Wochen in Ecuador.
Das Gepäck ist ein Tag später angekommen.
Sowas passiert schon mal, jedoch die Art, wie man das Gepäck erhält, ist immer etwas speziell.

Wir haben daher einen Tag länger in Quito verbracht.

Am Donnerstag sind wir auf die Finca gefahren und da es schon viel Arbeit gibt, habe ich schon etwas mitgeholfen.

Dieses Jahr ist die Ernte wieder gross, die Secaderos (trocknungsräume) sind voll und die Pflückerinnen arbeiten auch am Samstag.

Es ist schön wieder die vollen Bäume mit roten Kaffeekirschen zu sehen.
Die letzten beiden Jahre war es die Blüten, die man sehen konnte.

Am Sonntag wurde dann viel Kaffee gewaschen und gestern mussten wir auch viel Kaffee auslesen, da es am Mittwoch 20 neue Betten braucht um die frischen Kaffees zu trocknen.

Gesten habe ich beim verpacken der Getrockneten Kaffees geholfen. Da ist es wichtig aufmerksam zu sein, weil man die Kaffees nicht mischen darf.

Es ist schön, dass es wieder eine grosse Ernte gibt.

Schön wieder da zu sein!

p.s. auf unserem Instagram Kanal habe ich schon ein paar Videos geposter, auch hier werde ich noch einiges hochladen.
Wenn das Internet mitmacht.

Ein voller Secadero
Viel Kaffee zum sortieren

Auch ein bisschen Ferien

Meine Zeit auf der Finca Maputo ist auch ein bisschen Ferien.
Am morgen trinken wir gemeinsam Kaffee, und alle gehen danach an die Arbeit.
Meine Liste der Experimente ist nun langsam abgeschlossen und so habe ich auch etwas Zeit zum lesen oder schreiben.
Jedoch helfe ich auch wo es etwas zu tun gibt.
Meistens im Secadero, Kaffee erlesen.

Fast jeden Tag werden frisch gewaschene Kaffees auf die Betten verteilt, welche erlesen werden müssen. Zusätzlich ist es in jedem Stadium der Trocknung wichtig, die Kaffees zu erlesen.
Bohnen, welche das Pergament zerstört ist oder sonst einen defekt haben, werden ausgelesen und separat getrocknet.
Das erlesen ist eine Arbeit, welche etwas Geduld erfordert. Man sieht sich quasi jede Bohne einzeln an und kontrolliert, ob sie einen defekt hat.
Die Kaffees mit einer tiefen Qualität oder Defekten, werden in Ecuador verkauft.

Zusammen mit Jonathan, haben wir die ersten Kaffees von Finca Maputo verkostet.
Sie sind alle noch sehr frisch, aber schmecken lecker.
Nach der Ernte sollten die Kaffees noch ca. drei Monate im Pergament, im Rohkaffeekeller gelagert werden, bevor sie exportiert und transportiert werden.

Wir hatten diese Woche auch etwas Zeit in Quito. Es hat diesen Sommer wenig Touristen, was auch etwas schade ist.
Ecuador hat viel zu bieten, und obwohl es auch Orte gibt, die man im Moment besser nicht besucht, ist es ziemlich sicher.

So wie schon die Jahre zuvor, habe ich wieder Vanille gekauft. Dadora Vanilla ist ein Vanille Produzent, mit sehr guter Qualität, auch der Prozess ist sehr spannend.

Bei Fragen zu der Vanille oder auch Ecuador Reisetipps bin ich gerne für Euch da.

Woche des Experimentierens.

Am Dienstag waren Verena und ich bei einem Cupping von Stratto Coffee, die Rösterei von Jonathan und Alejandro, eingeladen.

Wir degustierten Kaffees aus Ecuador, der Provinz Loja und Pichincha, verschiedene Prozesse, Varietäten und Fincas.
Es waren schöne Kaffees, und es ist immer schön mit Jonathan und Verena Kaffee zu verkosten.

Zurück auf der Finca, haben wir neue Kaffeesamen gesetzt. Es ist wichtig eigene Jungpflanzen zu haben, damit man Kaffeebäume ersetzen kann. Selbst Kaffeesamen produzieren ist günstiger als Samen kaufen.
Es gibt auch andere Techniken, alte Pflanzen zu stutzen damit sie wieder Produzieren. Es muss nicht immer ein neuer Baum gepflanzt werden.
Nach dem Setzen der Samen dauert es ca. 2 Monate, bis die Pflanzen aus dem Boden herausragen.
Ich habe 1104 Samen gesät.

In diese Woche habe ich ein bisschen experimentiert. Aus der frischen Kaffeekirschhaut (cascara) habe ich ein Oleo Saccharum gemacht. Dies ist eine andere Technik ein Sirup zu machen.
Es hat funktioniert und schmeckt lecker. Es ist fast so, wie wenn man eine richtige Kaffeekirsche essen würde.
Aus dem Sirup habe ich auch einen Shrub, gemacht.
Shrub ist ein Essigsirup. Man muss sich zu Beginn ein bisschen an die Säure gewöhnen.
Es war auch nicht einfach, in Quito einen leckeren Apfels Essig zu finden. Der speziell fermentierte ist ich immer der Beste.

Sonst bin ich fleissig am Kaffeeblatt- Tee produzieren.

Vier Wochen Finca Maputo

Reisebericht 2024.

Seit letzten Dienstag ( 24.06.2024) bin ich in Ecuador, der Flug mit KLM über Quito war angenehm. Wie jedes Jahr, muss man noch durch die Passkontrolle und erklären, warum und wie lange man in Ecuador bleiben möchte.

Neu hat es auch elektronische Passkontrollgeräte, welche so aussahen, als würden sie funktionieren, aber es hat sie niemand benutzt. So ist es manchmal in Ecuador.

Wir schlafen immer eine Nacht in San Antonio, ein Vorort von Quito und ca. zwei Stunden von der Finca entfernt. Gleich auf die Finca zu fahren, wäre etwas anstrengen. Quito ist auf ca. 2500 m. ü. M. die Finca auf ca. 1300 m. ü. M.

Am Mittwoch früh, fuhren wir dann auf die Finca, bei schönem Wetter und relativ guten Strassenverhältnissen.
Bis Nanegalito sind die Strassen neu geteert und in einem guten Zustand.
Danach ist ein grosser Teil Naturstrasse, und kurz vor Palmitopamba, seit kurzem auch eine Verengung, wegen eines Erdrutsches.
Es regnet viel in der Nacht, was die Strasse nicht besser macht.

Auf der Finca angekommen, wird kurz etwas gegessen und danach einen Spaziergang durch die Fincas gemacht.
Es verändert sich jedes Jahr etwas in den verschiedene Lotes, und so erhalte ich einen kleinen Einblick was im Moment auf der Finca geschieht.
Die Pflanzen sind in einem Guten zustand, und die ersten Ernten der jüngsten Lotes hat begonnen.

Doch da auch letztes Jahr die Blütezeit sehr unterschiedlich war, verlängert sich die Erntezeit. Dazu hat es noch viele grüne Kirschen an den Ästen. Es wird daher eine lange Ernte geben.

Ich bin erst ein paar Tage da und doch fühle ich mich so, als ob ich nie weg gewesen wäre.

Seit ich da bin war ich jeden Morgen Kaffeeblätter pflücken, für unser Kaffeeblatt-Tee Lager aufzufüllen.
Da wir das schon zum dritten Mal machen, haben wir nun ein Vergleich, welche Trocknungsart uns am besten schmeckt.
Heute war Sebastian da, auch ein Kaffeeproduzent, der auch Kaffeeblatt-Tee macht. Jedoch etwas anders als wir. Er war begeistert von meiner Technik und vom Geschmack.
Ab Ende Juli bin ich wieder Zuhause und freue mich auf Kaffeeblatt-Tee Bestellungen. 🙂

Nun sind wie wieder in San Antonio, da wir morgen Kaffee in Quito ausliefern. Finca Maputo röstet auch selber und verkauft Kaffee in ganz Ecuador.

Beim Blätterpflücken gesehen. Ein Eulenaugenfalter. Ojo de buho.

Fermentationen und andere Gespräche

Meine letzte Woche auf Finca Maputo.

Wir sprechen jedes Jahr über spezielle Trends in der Barista Szene, die Meisterschaften, Fermentationen und über Kaffeequalität.

Wir sprechen auch über Wirtschaftlichkeit und Optimierungen von Arbeiten. Mitarbeiterführung und über Trends und ob und wie sie vielleicht in die Realität umgesetzt werden könnten.
Denn die Produktion von einem Kaffee für eine Meisterschaft (evtl. 50kg ) und einer Produktion von mehreren 100kg ist ein unterschied.

In meiner letzten Woche ist Anicka angekommen, sie ist eine gute Freundin und studiert Agrarwissenschaft mit dem Schwerpunkt Tropische Landwirtschaft.

Wir haben am 1. August die Kaffees von Finca Maputo verkostet und auch andere Kaffees, welche spezielle Formen der Fermentation durchlebt haben.

Zurück auf der Finca, haben wir ein paar Experimente gestartet

Nun Fermentation bei Kaffee ist ein sehr komplexes Thema und kann nicht in zwei drei Sätzen erklärt werden.
Dazu gibt es sehr viele Formen und in vielen ist es unklar, was die Auswirkungen sind.
Verena und Henrry wissen viel über Bakterien, Hefen und Pilze, weil sie aus der Medizin diese wissen müssen. Dazu aber auch viel gelesen, was die Auswirkung bei Kaffee ist.

Was ist anaerob genau, wie funktionieren die Fermentationen, was für Einflüsse hat es auf den Geschmack von Kaffee?

Als ich 2014 zum ersten Mal auf Finca Maputo war, war die Fermentation nur dazu gedacht, die Mucilage zu entfernen.
Heute werden die Kaffees ganz anders aufbereitet und getrocknet.
Auf jeder Kaffeefarm ist es etwas anders und vieles kann nicht genau gleich gemacht werden.
Da Höhenmeter, Temperaturen, Feuchtigkeit, Wetter und vieles mehr Einflüsse auf die Verarbeitung haben.

Kaffee schmeckt also sehr divers und immer wieder anders…

Wir machen einen Versuch mit dem Natural

Sonne, Kaffee und andere Früchte Ernten

Zweite Woche in Ecuador

Seit ich da bin, also sicher 14 Tage, und länger, hat es nicht geregnet. Für die Erntezeit ist das gut.

Die Kaffees bilden so neue Blüten und neun Monate später wird es wieder Kaffee geben.
Der Kaffee trocknet so auch gleichmässiger, weder wenn es neblig und feucht ist.

Und man kann auch andere Früchte ernten, was das Dasein noch etwas tropischer macht. 😊
Neben Orangen, Papaya und Mandarinen gedeihen auch Araza, eine Guave- Art, Granadila, eine Passionsfrucht-Art, Himbeeren und Zitronen.
Hofeigene Bananen und Kochbananen. (da gibt es übrigens ganz viele verschiedenen Varietäten!!)

Wir haben wieder Kaffeeblätter geerntet, um den Tee Stock wieder aufzufüllen und es wird ein wenig Tee aus den Kaffeeblüten geben.

Zusätzlich zu den Tucan Vögel hat es dieses Jahr auch viele Papageie, auch sonst fliegen Kolibris, Schmetterlinge und anderes herum.
Das es wieder so schön ist und das Wetter gut scheint allen zu gefallen…

Die Kaffeeblüte
Granadila Blüte
Araza

Zurück in Ecuador

Die erste Woche in Ecuador;

Ich bin für vier Wochen in Ecuador auf Finca Maputo. Für die Ernte und neue Kaffees für die Schweiz zu suchen.

Die erste Woche ist meistens etwas ruhig, da das Klima und auch die Höhenmeter unterschiedlich sind starte ich langsamer.
Jedoch sind wir schon von Beginn an am Planen, was in dieser Zeit alles erledigt werden soll und was ich unbedingt machen möchte.

Die Ernte ist in vollem Gange, und es wird eine lange Ernte geben.

Da das Wetter letztes Jahr sehr schlecht und unregelmässig war, hatten die Pflanzen in unterschiedlichen Abständen Blütezeit.

Das heisst, wenn die Bäume blühen, entwickelt sich daraus eine Kaffeekirsche die ca. neun Monate später geerntet werden kann.
Daher zieht sich die Ernte 2023 sehr in die länge und es wird sicher bis im September geerntet.

Ebenfalls wurden letztes Jahr viele Bäume zurückgeschnitten.
Das ist wichtig, da ein Ast nur einmal Früchte trägt, und nach ca. fünf Jahre eine komplette Erneuerung der Pflanze oder ein «Stumpen» die Bäume nötig ist.
Das «Stumpen» der Bäume, hilft der Pflanze neue Äste zu bilden die danach wieder Früchte tragen können.
Die kompletter Erneuerung dauert etwas länger, das die Pflanze wieder produzieren kann

Nach dem «Stumpen» sehen die Pflanzen sehr schlimm und leer aus, kein schöner Anblick, jedoch im Jahr darauf sind die Pflanzen wieder wie neu.

so sieht es aus wenn die Pflanzen geschnitten werden 2022
In diesem Lot wurden gleichzeitig auch noch die Schattenpflanzen geschnitten 2022
Jungpflanzen und Pflanzen die im 2022 geschnitten wurden. Im nächsten Jahr werden diese wieder produzieren.