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Schlagwort: Kaffeeblatttee

Vier Wochen Finca Maputo

Reisebericht 2024.

Seit letzten Dienstag ( 24.06.2024) bin ich in Ecuador, der Flug mit KLM über Quito war angenehm. Wie jedes Jahr, muss man noch durch die Passkontrolle und erklären, warum und wie lange man in Ecuador bleiben möchte.

Neu hat es auch elektronische Passkontrollgeräte, welche so aussahen, als würden sie funktionieren, aber es hat sie niemand benutzt. So ist es manchmal in Ecuador.

Wir schlafen immer eine Nacht in San Antonio, ein Vorort von Quito und ca. zwei Stunden von der Finca entfernt. Gleich auf die Finca zu fahren, wäre etwas anstrengen. Quito ist auf ca. 2500 m. ü. M. die Finca auf ca. 1300 m. ü. M.

Am Mittwoch früh, fuhren wir dann auf die Finca, bei schönem Wetter und relativ guten Strassenverhältnissen.
Bis Nanegalito sind die Strassen neu geteert und in einem guten Zustand.
Danach ist ein grosser Teil Naturstrasse, und kurz vor Palmitopamba, seit kurzem auch eine Verengung, wegen eines Erdrutsches.
Es regnet viel in der Nacht, was die Strasse nicht besser macht.

Auf der Finca angekommen, wird kurz etwas gegessen und danach einen Spaziergang durch die Fincas gemacht.
Es verändert sich jedes Jahr etwas in den verschiedene Lotes, und so erhalte ich einen kleinen Einblick was im Moment auf der Finca geschieht.
Die Pflanzen sind in einem Guten zustand, und die ersten Ernten der jüngsten Lotes hat begonnen.

Doch da auch letztes Jahr die Blütezeit sehr unterschiedlich war, verlängert sich die Erntezeit. Dazu hat es noch viele grüne Kirschen an den Ästen. Es wird daher eine lange Ernte geben.

Ich bin erst ein paar Tage da und doch fühle ich mich so, als ob ich nie weg gewesen wäre.

Seit ich da bin war ich jeden Morgen Kaffeeblätter pflücken, für unser Kaffeeblatt-Tee Lager aufzufüllen.
Da wir das schon zum dritten Mal machen, haben wir nun ein Vergleich, welche Trocknungsart uns am besten schmeckt.
Heute war Sebastian da, auch ein Kaffeeproduzent, der auch Kaffeeblatt-Tee macht. Jedoch etwas anders als wir. Er war begeistert von meiner Technik und vom Geschmack.
Ab Ende Juli bin ich wieder Zuhause und freue mich auf Kaffeeblatt-Tee Bestellungen. 🙂

Nun sind wie wieder in San Antonio, da wir morgen Kaffee in Quito ausliefern. Finca Maputo röstet auch selber und verkauft Kaffee in ganz Ecuador.

Beim Blätterpflücken gesehen. Ein Eulenaugenfalter. Ojo de buho.

Sonne, Kaffee und andere Früchte Ernten

Zweite Woche in Ecuador

Seit ich da bin, also sicher 14 Tage, und länger, hat es nicht geregnet. Für die Erntezeit ist das gut.

Die Kaffees bilden so neue Blüten und neun Monate später wird es wieder Kaffee geben.
Der Kaffee trocknet so auch gleichmässiger, weder wenn es neblig und feucht ist.

Und man kann auch andere Früchte ernten, was das Dasein noch etwas tropischer macht. 😊
Neben Orangen, Papaya und Mandarinen gedeihen auch Araza, eine Guave- Art, Granadila, eine Passionsfrucht-Art, Himbeeren und Zitronen.
Hofeigene Bananen und Kochbananen. (da gibt es übrigens ganz viele verschiedenen Varietäten!!)

Wir haben wieder Kaffeeblätter geerntet, um den Tee Stock wieder aufzufüllen und es wird ein wenig Tee aus den Kaffeeblüten geben.

Zusätzlich zu den Tucan Vögel hat es dieses Jahr auch viele Papageie, auch sonst fliegen Kolibris, Schmetterlinge und anderes herum.
Das es wieder so schön ist und das Wetter gut scheint allen zu gefallen…

Die Kaffeeblüte
Granadila Blüte
Araza