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Wir rösten fruchtig

Auch unsere dunkle Röstung ist fruchtiger, als sich das viele gewohnt sind. Aber wieso eigentlich?

Beim Rösten definieren wir für welches Getränk die Bohnen sind.
Bei Filterkaffee rösten wir viel heller, als bei unseren Espresso-Röstungen.
Auch die Röstkurve sieht nicht genau gleich aus, da wir bei Filterkaffee diese fruchtigen Noten vermehrt haben möchten.
Nach dem First Crack, dem Zeitpunkt an dem die Bohne keine Temperatur mehr aufnimmt und ganz viel mit der Bohne passiert, kann man definieren, wie viele  Aromen man möchte, die von der Frucht kommen oder Röstaromen, die man für seinen Espresso möchte.
Je nachdem wird die Entwicklungszeit kürzer oder länger.

Aber warum rösten wir so hell?

Finca Maputo verarbeitet die einzelnen Varietäten separat und mischt diese nicht. Sie mischen auch nicht die gleiche Varietät der verschiedenen Fincas. Also der Typica 1 der etwas näher am Wald in der Hakuna Matata steht wird nicht mit dem Typica 2 weiter unten in der Hakuna Matata gemischt.

Dies bedeutet zusätzliche Arbeitsschritte, als verschiedene Varietäten zu mischen.

In jedem einzelnen Schritt auf der Finca werden die einzelnen Lote mit viel Sorgfalt verarbeitet.
Diese Arbeit möchten wir zeigen, und mit den helleren Röstungen sind die Aromen der einzelnen Varietäten besser spürbar als wenn wir dunkler rösten.

Ein Aroma Rad für Kaffee
Verschiedene Varietäten und Prozesse im Secadero auf Finca Maputo