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Autor: Sandra Stucki

Typica Honey 3. Platz an der Coffee in good Spirits Meisterschaft

Vom 11.-13. Oktober fanden in Zürich die Schweizer Barista Meisterschaft statt. An diesem Wochenende zeigen viele Barista in verschiedenen Disziplinen, im Bereich Kaffee, ihr können.

In der Kategorie Coffee in good Spirits hat Melina Reusser zum ersten Mal teilgenommen.
Melina ist frisch aus der Ausbildung zu Restaurantfachfrau und ihr Herz schlägt für das Barkeeping. Somit hatten wir ein guten Start im Training für die Schweizermeisterschaft.
Melina hat in ihren zehn Minuten auf der Bühne, ihren Cocktail, welchen sie an ihrer Abschlussprüfung kreiert hat, gemixt und den Irish Coffee mit unserem Typica Honey.

Wir sind stolz auf die Leistung von Melina und freuen uns für ihren Erfolg.

Der Typica Honey hatte einen kleinen Auftritt während der Präsentation und darum sind wir auch stolz auf ihn. Er ist in verschiedenen Ausführungen im Shop erhältlich.

4. VW – Bullitreffen Zürcher Unterland

Zum vierten mal findet in Rorbas das VW Bullitreffen statt.
Beim ersten und zweiten Mal, waren wir am Morgen, mit Kaffee Gipfeli vor Ort.
Letztes Jahr auch an den Abenden, mit Kaffeecocktails.

Dieses Jahr sind wir auch vor Ort.
Freitag und Samstagabend mit Kaffeecocktails.
Samstag und Sonntagmorgen mit Kaffee Gipfeli.

Der Eintritt ist frei, Für die VW Buse, welche vor Ort übernachten wollen, braucht es eine Anmeldung.

Auf der Webseite (hier) findet ihr noch genauere Informationen.

Wir freuen uns auf Euch!

Auch ein bisschen Ferien

Meine Zeit auf der Finca Maputo ist auch ein bisschen Ferien.
Am morgen trinken wir gemeinsam Kaffee, und alle gehen danach an die Arbeit.
Meine Liste der Experimente ist nun langsam abgeschlossen und so habe ich auch etwas Zeit zum lesen oder schreiben.
Jedoch helfe ich auch wo es etwas zu tun gibt.
Meistens im Secadero, Kaffee erlesen.

Fast jeden Tag werden frisch gewaschene Kaffees auf die Betten verteilt, welche erlesen werden müssen. Zusätzlich ist es in jedem Stadium der Trocknung wichtig, die Kaffees zu erlesen.
Bohnen, welche das Pergament zerstört ist oder sonst einen defekt haben, werden ausgelesen und separat getrocknet.
Das erlesen ist eine Arbeit, welche etwas Geduld erfordert. Man sieht sich quasi jede Bohne einzeln an und kontrolliert, ob sie einen defekt hat.
Die Kaffees mit einer tiefen Qualität oder Defekten, werden in Ecuador verkauft.

Zusammen mit Jonathan, haben wir die ersten Kaffees von Finca Maputo verkostet.
Sie sind alle noch sehr frisch, aber schmecken lecker.
Nach der Ernte sollten die Kaffees noch ca. drei Monate im Pergament, im Rohkaffeekeller gelagert werden, bevor sie exportiert und transportiert werden.

Wir hatten diese Woche auch etwas Zeit in Quito. Es hat diesen Sommer wenig Touristen, was auch etwas schade ist.
Ecuador hat viel zu bieten, und obwohl es auch Orte gibt, die man im Moment besser nicht besucht, ist es ziemlich sicher.

So wie schon die Jahre zuvor, habe ich wieder Vanille gekauft. Dadora Vanilla ist ein Vanille Produzent, mit sehr guter Qualität, auch der Prozess ist sehr spannend.

Bei Fragen zu der Vanille oder auch Ecuador Reisetipps bin ich gerne für Euch da.

Woche des Experimentierens.

Am Dienstag waren Verena und ich bei einem Cupping von Stratto Coffee, die Rösterei von Jonathan und Alejandro, eingeladen.

Wir degustierten Kaffees aus Ecuador, der Provinz Loja und Pichincha, verschiedene Prozesse, Varietäten und Fincas.
Es waren schöne Kaffees, und es ist immer schön mit Jonathan und Verena Kaffee zu verkosten.

Zurück auf der Finca, haben wir neue Kaffeesamen gesetzt. Es ist wichtig eigene Jungpflanzen zu haben, damit man Kaffeebäume ersetzen kann. Selbst Kaffeesamen produzieren ist günstiger als Samen kaufen.
Es gibt auch andere Techniken, alte Pflanzen zu stutzen damit sie wieder Produzieren. Es muss nicht immer ein neuer Baum gepflanzt werden.
Nach dem Setzen der Samen dauert es ca. 2 Monate, bis die Pflanzen aus dem Boden herausragen.
Ich habe 1104 Samen gesät.

In diese Woche habe ich ein bisschen experimentiert. Aus der frischen Kaffeekirschhaut (cascara) habe ich ein Oleo Saccharum gemacht. Dies ist eine andere Technik ein Sirup zu machen.
Es hat funktioniert und schmeckt lecker. Es ist fast so, wie wenn man eine richtige Kaffeekirsche essen würde.
Aus dem Sirup habe ich auch einen Shrub, gemacht.
Shrub ist ein Essigsirup. Man muss sich zu Beginn ein bisschen an die Säure gewöhnen.
Es war auch nicht einfach, in Quito einen leckeren Apfels Essig zu finden. Der speziell fermentierte ist ich immer der Beste.

Sonst bin ich fleissig am Kaffeeblatt- Tee produzieren.

Vier Wochen Finca Maputo

Reisebericht 2024.

Seit letzten Dienstag ( 24.06.2024) bin ich in Ecuador, der Flug mit KLM über Quito war angenehm. Wie jedes Jahr, muss man noch durch die Passkontrolle und erklären, warum und wie lange man in Ecuador bleiben möchte.

Neu hat es auch elektronische Passkontrollgeräte, welche so aussahen, als würden sie funktionieren, aber es hat sie niemand benutzt. So ist es manchmal in Ecuador.

Wir schlafen immer eine Nacht in San Antonio, ein Vorort von Quito und ca. zwei Stunden von der Finca entfernt. Gleich auf die Finca zu fahren, wäre etwas anstrengen. Quito ist auf ca. 2500 m. ü. M. die Finca auf ca. 1300 m. ü. M.

Am Mittwoch früh, fuhren wir dann auf die Finca, bei schönem Wetter und relativ guten Strassenverhältnissen.
Bis Nanegalito sind die Strassen neu geteert und in einem guten Zustand.
Danach ist ein grosser Teil Naturstrasse, und kurz vor Palmitopamba, seit kurzem auch eine Verengung, wegen eines Erdrutsches.
Es regnet viel in der Nacht, was die Strasse nicht besser macht.

Auf der Finca angekommen, wird kurz etwas gegessen und danach einen Spaziergang durch die Fincas gemacht.
Es verändert sich jedes Jahr etwas in den verschiedene Lotes, und so erhalte ich einen kleinen Einblick was im Moment auf der Finca geschieht.
Die Pflanzen sind in einem Guten zustand, und die ersten Ernten der jüngsten Lotes hat begonnen.

Doch da auch letztes Jahr die Blütezeit sehr unterschiedlich war, verlängert sich die Erntezeit. Dazu hat es noch viele grüne Kirschen an den Ästen. Es wird daher eine lange Ernte geben.

Ich bin erst ein paar Tage da und doch fühle ich mich so, als ob ich nie weg gewesen wäre.

Seit ich da bin war ich jeden Morgen Kaffeeblätter pflücken, für unser Kaffeeblatt-Tee Lager aufzufüllen.
Da wir das schon zum dritten Mal machen, haben wir nun ein Vergleich, welche Trocknungsart uns am besten schmeckt.
Heute war Sebastian da, auch ein Kaffeeproduzent, der auch Kaffeeblatt-Tee macht. Jedoch etwas anders als wir. Er war begeistert von meiner Technik und vom Geschmack.
Ab Ende Juli bin ich wieder Zuhause und freue mich auf Kaffeeblatt-Tee Bestellungen. 🙂

Nun sind wie wieder in San Antonio, da wir morgen Kaffee in Quito ausliefern. Finca Maputo röstet auch selber und verkauft Kaffee in ganz Ecuador.

Beim Blätterpflücken gesehen. Ein Eulenaugenfalter. Ojo de buho.

Versandkosten für Sendungen unter 500g

Wir haben herausgefunden, dass wir Bestellungen unter 500g günstiger als die klassischen 8.50 und als Kleinsendungen verschicken können.

Auf dem Webshop dies automatisch zu generieren ist eine andere Sache und noch fehlerhaft.

Da wir die Rechnung per Mail schicken, und wir da die Versandkosten anpassen könne, werden wir in Zukunft, die Sendungen unter 500g als Kleinsendung und nicht als Packet verschicken.

Bei Fragen dazu sind wir gerne für Euch da.

Die Kaffees können auch in der Rösterei abgeholt werden.

Zweimal 210g Kaffee können wir neu als Kleinsendung verschicken.

Die Ernte 2023 ist da

Das Warten hat ein Ende, die Ernte 2023 ist da.

Zusammen mit Small Batch in Ecuador und Intraloge in Zürich wurde der Kaffee ohne Komplikationen von Quito nach Embrach gebracht.
Wir sind sehr froh darüber.

Im Angebot sind wieder der Typica Honey und Washed, da wir diese Arabica Varietät, in den zwei Verarbeitungen, einfach lieben.
Der Typica ist unser Liebling und eignet sich wunderbar als Filterröstung und in beiden Espressoröstungen.

Auch wieder dabei, Borbon Rojo. Diese Varietät ist ist als Filterröstung etwas spannender, jedoch auch ein schöner runder Espresso.

Neu haben wir den Sidra. Er gedeiht schon länger auf Finca Maputo doch haben wir ihn zum ersten mal im Angebot.
Er war im letzten Jahr in der Limited Edition bei uns, für alle die sich überraschen lassen wollten.

Noch ein paar wenige Kilos haben wir vom Borbon Amarillo, aus der Ernte November 22

Der Hibrido 8 macht eine Pause, jedoch haben wir noch 5 Kilo Hibrido 8 Honey in der Limited Edition für Filterkaffee.

Die Kaffees sind auch für alle, welche zuhause selber rösten, in 1Kilo Packungen erhältlich.

Bei Fragen sind wir gerne für Euch da

info@kaipo.ch

Die Kaffees wurden neu in 15 Kilo Grainpro geliefert.

Auf den Kaffee warten

Wir haben von der Ernte 2023 Kaffee bestellt, welche nun schon auf dem Weg in die Schweiz ist.
Der Transport machen wir mit Intralog, und der Export in Ecuador hat Small Batch organisiert.
Verena arbeitet schon seit vielen Jahren mit Small Batch zusammen, wenn es um den Export geht.

Wir werden eine neue Varietät haben, Sidra.
Sidra hat seinen Ursprung aus Äthiopien, gedeiht aber sehr schön auf Finca Maputo.
Hibrido 8 macht mal eine Pause, wir haben jedoch im Moment noch 5 kg vom Hibrido 8 Honey im Limited Edition für Filterkaffee.

Als Espresso und Filterkaffee erhältlich, bis die Ernte 2023 da ist, noch Typica Lavado und Honey und den Borbon Amarillo.

Bei Fragen sind wir gerne für Euch da. Unter info@kaipo.ch

Wir werden Euch informieren, wenn die Ernte 2023 da ist

Sensorik Kurs mit Jugendlichen

Am Samstag habe ich zum zweiten Mal in Bülach einen Sensorik-Kurs gegeben.

Die Jugendlichen sind in der achten Klasse, also wahrscheinlich ca. 13 Jahre alt.
Die Kirche bietet den jungen Menschen, vor dem Konfirmation Unterricht, der im neunten Schuljahr startet, verschiedene Kurse oder Film-Nachmittage an. Sie müssen eine gewisse Anzahl Punkte erreichen. Die Kurse und Filme sind auch Teil des Unterrichts, und es gibt ein vielseitiges Angebot.

Ich gebe den Sensorik Kurs sehr gerne, da die Reaktionen der Teilnehmer: innen immer sehr schön sind. Mit den Jugendlichen ist er auch spannend, weil Junge Menschen ihren Körper wahrscheinlich noch nicht so wahrnehmen, oder Essen und Trinken noch nicht so als Genuss definiert wird?
Da ich schon das zweite Mal mit jungen Menschen gearbeitet habe, war ich schon etwas vorbereiteter, und konnte vieles verbessern.
Auch für im nächsten Jahr werde ich ein paar Dinge anders gestalten.

Ich glaube, dass ich diese Klasse am Samstag begeistern konnte, die verschiedenen Test haben ihnen Spass gemacht.
Das sagt mir ihr Feedback und welches ich sie gebeten habe.

Eine Aussage war: «Es war auf jeden Fall besser als der Meditations-Kurs»

Falls Du auch mal einen Kurs mit uns machen möchtest, melde dich doch bei uns.

Weihnachtskarte Designe

Wer bei uns online bestellt und wir die Wohnadresse haben, hat dieses Jahr eine ganz besondere Weihnachtskarte erhalten.
Diese wurde von Sara Moser kreiert, eine gute Freundin und Grafikerin aus Bern.

Auf ihrer Webseite, HIER könnt Ihr ihre Werke sehen.

Der Druck wurde von Medico Druck in Embrach gemacht. HIER

Danke