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Autor: kevinrechsteiner

Unsere alten Reben haben eine neue Aufgabe

Als wir die Reben von Markus Simmler übernommen haben, war der Plan diese Reihenweise zu ersetzen um jedes Jahr eine kleine Ernte zu haben.
Nun haben wir uns doch entschieden, die restlichen fünf Reihen Pinot Noir gleichzeitig zu ersetzen. Wir hätten mit den letzten zwei Reihen ungefähr 50kg Ertrag erhalten und damit hätte man nicht wirklich etwas machen können.
Nun haben wir im März die Drähte entfernt und die Ruten geschnitten, so daß Markus mit dem Roden beginnen konnte. Danach haben wir die Pfosten entsorgt und die Rebstöcke unten bei der Hecke aufgeschichtet.
Es war kein eine einfache Entscheidung die alten Rebstöcke zu entfernen, da sie schon mit dem Knospen begonnen haben.
Die neue Sorte ist eine PIWI Sorte, die Pilzresistent ist. Wir haben uns für Cabernet Jura entschieden, eine alte Sorte, die auch in der Schweiz heimisch sind.
Die Weine werden blumig, und vollmundig mit einer intensiven roten Farbe. Nun haben die alten Pinot Noir Stöcke eine neue Aufgabe als Schutz und Zufluchtsort für Wildbienen, Insekten und Vögel.
Wir werden daher erst in ca. drei Jahren den ersten Wein keltern. Wir freuen uns schon auf die Arbeiten mit den jungen Reben.

Die ersten Pakete sind verschickt

Mit den ersten Röstungen waren wir nicht glücklich. Die müssen wir selber trinken 🙂
Jetzt haben wir aber gute Röstprofile, mit denen wir glücklich sind. Da wir aber nur sehr begrenzt testen können (wir haben nur einen Siebträger, einen Vollautomat und natürlich Filter), sind wir im Moment noch froh um Rückmeldungen.

So bekommen wir ein Gefühl, ob unsere Röstungen auf möglichst vielen Maschinen, mit unterschiedlichen Wassern und Einstellungen gut schmecken.

Die ersten Pakete sind jetzt verschickt und wir sind gespannt auf die Rückmeldungen!

Falls ihr unseren Kaffee auch probieren möchtet, könnt ihr hier ein Probierpaket bestellen.

Die Reben sind gepflanzt

102 neue Reben sind gepflanzt. Wir möchten in den nächsten drei Jahren alle Reben ersetzen. Wir machen das aber in Etappen, damit wir jedes Jahr einen gewissen Ertrag haben und uns auch an die Arbeiten und Abläufe gewöhnen können. Wir haben die ersten zwei Reihen jetzt mit der Piwi-Sorte Cabernet Jura bepflanzt.

Ich bin gespannt, wie sich die Jungpflanzen in den nächsten Monaten entwickeln werden.

Die Stickel sind drin

Für unsere Jungreben braucht es Stickel (Eisenstangen), welche die Pflanze unterstützen und schützen soll. Rund 100 Stück haben wir eingeschlagen und sind nun bereit für das setzen der Jungpflanzen.

Markus hat uns gesagt, dass der Abstand zwischen den Pflanzen 90cm betragen muss. Zwischen den Reihen sollten wir 2 Meter haben, das schaffen wir aber nicht ganz. Da sind es bei uns 180cm.

Und auch schön zu sehen: Die ersten Triebe sind da!

Der Kaffee ist da

Eine gefühlte Ewigkeit haben wir auf den Kaffee gewartet. Jetzt ist er da. Wir haben drei Varietäten gekauft: Hibrido, Bourbon Amarillo und Typica. Die Unterschiede erzählen wir dann später mal.

Auf jeden Fall freut es uns, dass der Kaffee nun hier ist und wir bald starten können. Wir warten noch auf die Verpackung, aber dann geht es los!

Die Reben sind weg

Als wir den Rebberg übernommen haben, war schnell klar, dass wir die «alten» Blauburgunder-Pflanzen ersetzen wollten. Die Pflanzen waren nicht mehr in einem guten Zustand und waren auch nicht sehr gut gepflegt. Auf unseren fünf Aaren sind im Moment sieben Reihen angepflanzt. Im Zuge der Neuanpflanzung würden wir dann auch auch gleich auf sechs Reihen reduzieren, damit die Pflanzen ein bisschen mehr Platz bekommen.

Wir haben uns für die Sorte Cabernet Jura entschieden und werden in diesem Jahr zwei Reihen ersetzen. Die Idee ist, in den nächsten zwei Jahren jeweils zwei weitere Reihen zu ersetzen, damit wir jedes Jahr einen Ertrag haben.

Heute war es nun soweit und Markus Simmler hat die alten Reben entfernt. Als nächstes müssen wir den Boden wieder aufbereiten und dann sollten im Mai die neuen Pflanzen kommen.