Am Wochenende ist in Rorbas das VW Bulli treffen. Wir machen am Morgen Kaffee-Gipfeli und am Abend Kaffee Schnaps. Die Stellplätze sind schon vergeben jedoch darf man als Besucher vorbeikommen. Kein Eintritt.
Das Wetter wird schön, es gibt Live Musik Essen und Getränke und Kaffee von uns.
Wir sprechen jedes Jahr über spezielle Trends in der Barista Szene, die Meisterschaften, Fermentationen und über Kaffeequalität.
Wir sprechen auch über Wirtschaftlichkeit und Optimierungen von Arbeiten. Mitarbeiterführung und über Trends und ob und wie sie vielleicht in die Realität umgesetzt werden könnten. Denn die Produktion von einem Kaffee für eine Meisterschaft (evtl. 50kg ) und einer Produktion von mehreren 100kg ist ein unterschied.
In meiner letzten Woche ist Anicka angekommen, sie ist eine gute Freundin und studiert Agrarwissenschaft mit dem Schwerpunkt Tropische Landwirtschaft.
Wir haben am 1. August die Kaffees von Finca Maputo verkostet und auch andere Kaffees, welche spezielle Formen der Fermentation durchlebt haben.
Zurück auf der Finca, haben wir ein paar Experimente gestartet
Nun Fermentation bei Kaffee ist ein sehr komplexes Thema und kann nicht in zwei drei Sätzen erklärt werden. Dazu gibt es sehr viele Formen und in vielen ist es unklar, was die Auswirkungen sind. Verena und Henrry wissen viel über Bakterien, Hefen und Pilze, weil sie aus der Medizin diese wissen müssen. Dazu aber auch viel gelesen, was die Auswirkung bei Kaffee ist.
Was ist anaerob genau, wie funktionieren die Fermentationen, was für Einflüsse hat es auf den Geschmack von Kaffee?
Als ich 2014 zum ersten Mal auf Finca Maputo war, war die Fermentation nur dazu gedacht, die Mucilage zu entfernen. Heute werden die Kaffees ganz anders aufbereitet und getrocknet. Auf jeder Kaffeefarm ist es etwas anders und vieles kann nicht genau gleich gemacht werden. Da Höhenmeter, Temperaturen, Feuchtigkeit, Wetter und vieles mehr Einflüsse auf die Verarbeitung haben.
Kaffee schmeckt also sehr divers und immer wieder anders…
Seit ich da bin, also sicher 14 Tage, und länger, hat es nicht geregnet. Für die Erntezeit ist das gut.
Die Kaffees bilden so neue Blüten und neun Monate später wird es wieder Kaffee geben. Der Kaffee trocknet so auch gleichmässiger, weder wenn es neblig und feucht ist.
Und man kann auch andere Früchte ernten, was das Dasein noch etwas tropischer macht. 😊 Neben Orangen, Papaya und Mandarinen gedeihen auch Araza, eine Guave- Art, Granadila, eine Passionsfrucht-Art, Himbeeren und Zitronen. Hofeigene Bananen und Kochbananen. (da gibt es übrigens ganz viele verschiedenen Varietäten!!)
Wir haben wieder Kaffeeblätter geerntet, um den Tee Stock wieder aufzufüllen und es wird ein wenig Tee aus den Kaffeeblüten geben.
Zusätzlich zu den Tucan Vögel hat es dieses Jahr auch viele Papageie, auch sonst fliegen Kolibris, Schmetterlinge und anderes herum. Das es wieder so schön ist und das Wetter gut scheint allen zu gefallen…
Ich bin für vier Wochen in Ecuador auf Finca Maputo. Für die Ernte und neue Kaffees für die Schweiz zu suchen.
Die erste Woche ist meistens etwas ruhig, da das Klima und auch die Höhenmeter unterschiedlich sind starte ich langsamer. Jedoch sind wir schon von Beginn an am Planen, was in dieser Zeit alles erledigt werden soll und was ich unbedingt machen möchte.
Die Ernte ist in vollem Gange, und es wird eine lange Ernte geben.
Da das Wetter letztes Jahr sehr schlecht und unregelmässig war, hatten die Pflanzen in unterschiedlichen Abständen Blütezeit.
Das heisst, wenn die Bäume blühen, entwickelt sich daraus eine Kaffeekirsche die ca. neun Monate später geerntet werden kann. Daher zieht sich die Ernte 2023 sehr in die länge und es wird sicher bis im September geerntet.
Ebenfalls wurden letztes Jahr viele Bäume zurückgeschnitten. Das ist wichtig, da ein Ast nur einmal Früchte trägt, und nach ca. fünf Jahre eine komplette Erneuerung der Pflanze oder ein «Stumpen» die Bäume nötig ist. Das «Stumpen» der Bäume, hilft der Pflanze neue Äste zu bilden die danach wieder Früchte tragen können. Die kompletter Erneuerung dauert etwas länger, das die Pflanze wieder produzieren kann
Nach dem «Stumpen» sehen die Pflanzen sehr schlimm und leer aus, kein schöner Anblick, jedoch im Jahr darauf sind die Pflanzen wieder wie neu.
Unser Lieblings Buchladen feiert Geburtstag und wir dürfen Kaffee machen.
Morgen, Samstag 08.07.2023 feiert Buch am Platz in Winterthur 40 Jahre Bestehen. Ab 14 Uhr sind wir vor Ort mit warmen und kalten Kaffeegetränken und Kuchen von Coni Hiltebrand vom Hof Wyden.
Jonathan ist Röster und Barista aus Ecuador. Sandra kennt ihn schon seit 2014, ihrem ersten Besuch in Ecuador. Er arbeitet mit Finca Maputo zusammen und hat auch seine eigene Rösterei, Stratto.
Wir haben für Jonathan ein Crowdfunding für an die Kaffeeweltmeisterschaft in Athen gemacht. Er und sein Coach starteten nach der Weltmeisterschaft in Athen eine Kaffee Tour durch Europa.
Nun sind sie in der Schweiz, zeigen verschiedene Verarbeitungen der Sidra Varietät aus Ecuador und sprechen auch über die Kaffee Weltmeisterschaft.
Da es ein Event zusammen mit Ojo de Cafe ist, findet er in Bern an der Moserstrasse 46 3012 Bern statt. Beginn um 18:00.
Jedes Jahr machen Stephan Herter und Komplizen, in Hettlingen, ein kulinarisches Wochenende. Wir sind dieses Jahr Samstag und Sonntag dabei und werden neben Espresso auch kalte Kaffees zubereiten.
Im Mai haben wir für die beiden Ecuador Barista Meister ein Crowdfunding gestartet, um sie an der Weltmeisterschaft in Athen zu unterstützen. Jährlich werden weltweit nationale Barista Meisterschaften in verschiedenen Kategorien im Bereich Kaffee durchgeführt. Die Sieger der verschiedenen Kategorien qualifizieren sich dann für die Weltmeisterschaft. In Ecuador hat sich zum zweiten Mal unser Freund Jonathan, in der Kategorie Barista, qualifiziert.
Schon in 2019 in Boston haben wir ihn ein bisschen gesponsert. Nun für dieses Jahr haben wir Jonathan und Johan mit einem Crowdfunding unterstützt. Ab dem 22.Juni sind nun die Weltmeisterschaften in Athen.
Da Sandra bei Ojo de Cafe im Roaster Village arbeiten, sind wir auch vor Ort, Jonathan und Johan das Geld zu überreichen und falls nötig auch mit Polieren oder Abwaschen zu unterstützen. Sie sind ein fünfköpfige Team, jedoch wenn beide gleichzeitig ihr Auftritt haben, ist es sicher gut wenn wir auch helfen können.
Danke nochmals an alle die uns beim Crowdfunding unterstützt haben. Wir werden auf Instagram die beiden begleiten und Euch auf dem laufenden halten.
Wir sprechen schon seit dem Beginn von Kaipo darüber, dass unsere Rösterei anders sein soll.
Schon lange wollten wir eine Organisation unterstützen und mit einer Kaffee-Aktion darauf aufmerksam machen. Wir machen den Start mit Felliz. Felliz ist eine Organisation, die sich speziell für die Galgo Español einsetzt. Diese Hunderasse wird in Spanien speziell für die Jagd gezüchtet und am 1. Februar, wenn die Jagt zu Ende ist, brutal gequält. Felliz unterstützt verschiedene Tierheime und organisiert Patenschaften und Spendenaktionen für diese Hunde.
Wir möchten dieser Organisation gerne mit einem Kaffee helfen.
Bei einem Kauf von einem 210g Hibrido 8 (Filter und Espresso) gehen 3.- direkt an die Organisation Felliz.
Wir würden uns freuen wenn ihr diese Organisation helft und den Tierheimen so die Möglichkeit gebt gut für die Tiere zu sorgen. Infos zu Felliz gibt es auf www.felliz.ch
Wir sind umgezogen. Das Atelier von Kevin wurde ein bisschen zu klein und so haben wir uns umgeschaut, ob es nicht einen grösseren Raum in der Umgebung gäbe.
Seit Anfang Januar sind wir nun an der Industriestrasse 18 in Embrach im zweiten Stock. Es ist ein grosser Raum und nun haben wir Platz für das Sofa und auch eine Kaffeemaschine.
Man kann uns besuchen und einen Espresso, Cappuccino oder einen Filterkaffee trinken.
Neu könnt Ihr auch den Kaffee bei uns in der Rösterei abholen. Zwischen 10:00 Uhr und 11.30 sind wir sicher vor Ort.
Auch unsere Verpackung ist neu, die Becher finden wir immer noch schön jedoch ist die Lagerfähigkeit nicht sehr gut.
Wir haben eine eigene Verpackung kreiert und seit Januar die 210g Packung in Betrieb genommen.
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